Sobald man am internationalen Flughafen in Malé, der Hauptstadt der Malediven, ankommt, fällt die Last von einem. Man hat das Gefühl, angekommen zu sein, auch wenn man eventuell noch auf eine andere Insel umverteilt werden muss. Mein Freund und ich hatten das Gefühl allerdings schon bei der Landung. Das Wetter ist super und die Aussicht glasklar und so kann man von oben bei der Landung schon die ganzen kleinen Malediven Inseln sehen. Das war der richtige Einstieg für unsere Flitterwochen Malediven. Wir konnten uns fallen lassen, ohne uns Gedanken zu machen und schnell hatten wir das Gefühl, im Paradies angekommen zu sein. Wenn man aus dem Flieger steigt, wird man, nachdem man seinen Koffer geholt hat, mit dem Shuttle Transfer zum nächsten Wasserflugzeug gebracht, der einen dann zu seiner ausgesuchten Insel bringt. Wir waren absolut glücklich, denn allein die Landschaft, die wir aus dem Schuttle Bus sehen konnten, hat uns schon begeistert. Wie würde das erst werden, wenn wir in unserer Hotelanlage und auf unserer Insel angekommen sind?

Dort kann man sich dann ja richtig fallen lassen. Zuerst aber ging es zum Flugzeug und von oben sehen die Malediven noch einmal wunderschön aus. Das zweite Mal konnte ich es noch mehr genießen und so schauten mein Freund und ich auf die wunderhübschen Inseln. Als wir landeten, war schnell klar, welche Insel unsere sein würde. Wir gingen langsam hinunter, landeten auf dem Wasser und fuhren zum Strand, an dem wir hinausgelassen wurden. Schon bald wurden wir von der Rezeption des Hotels begrüßt, die unsere Koffer nach drinnen trugen. In der Rezeption war es angenehm klimatisiert und als wir den Schlüssel für unseren Bungalow bekommen haben, freuten wir uns nur noch darauf, den Bungalow zu sehen. Ich war total begeistert von unserer Schlafgelegenheit, obwohl es viel mehr war, als nur ein Ort zum Schlafen. Wir hatten uns einen Bungalow mit Küche ausgesucht, damit wir auch kochen könnten, wenn wir wollten und oft genug haben wir das dann auch gemacht. Meist gibt es auf den einzelnen Inseln nämlich nur ein Restaurant und wenn es einem dort nicht schmeckt, kann man wenigstens noch für sich allein kochen.